Freitag, 8. Juli 2011

Markt deckt auf: Wenig Tinte für viel Geld - Der Nepp mit Druckerkartuschen

Die Preispolitik der Druckerhersteller ist meistens ziemlich offensichtlich.
Die Drucker ansich werden zu einem günstigen Preis angeboten, während die Gewinne mit dem Verkauf der Druckertinte, bzw. Druckertoner gemacht werden.
Um die Gewinne möglichst zu maximieren, ist es natürlich das Anliegen der Druckerhersteller, alles dran zu setzen, dass die Kartusche/Patrone möglichst oft zu wechseln ist.

Während Laserdrucker bereits melden, dass die Tonerkartusche getauscht werden müsste, befindet sich in Wirklichkeit oft noch genügend Toner in Selbiger, um noch viele hundert Seiten zu drucken.
Sollte der Druck stellenweise verblasst sein, raten Experten dazu, die Tonerkartusche einfach kräftig zu schütteln, so dass man oftmals problemlos mit der angeblich zu wechselnen Kartusche weiter drucken kann.

Bei Tintenstrahldruckern lässt sich dagegen beobachten, dass die Patronen zwar gleich gross, sowie gleich teuer bleiben, die beinhaltende Tinte dagegen immer weniger wird.
Damit dem Verbraucher dieses nicht auffällt, klebten die Druckerhersteller wie Epson einfach das Sichfeld der Druckerpatrone zu, durch welches man sonst sehen könnte, dass die Tintenpatrone nur zu einem Bruchteil gefüllt ist.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Meine Güte,

das ist echt unverschämt und erklärt auch warum aus meiner HP Patrone soviel Nachfülltinte einfach unter wieder raus floss, ich nahm an das da etwa 10 ml reinpassen würden nach meiner Schätzung sind wohl nur einige ml drin geblieben, weil da gar nicht mehr hineinpassen.

Echt fieß. Die Gier der Hersteller ist unglaublich

Druckerverbrauchsmaterial hat gesagt…

Ja, das ist leider schon eine große Sauerrei, wie man hier abgezockt wird. Deshalb kaufe ich jetzt auch nur noch die billigen Refilltoner - eben nicht direkt vom Hersteller!