Vor knapp zwei Wochen gab das LKA Bayern das Auffliegen einer kriminellen Bande bekannt, welche unzählige Fake-Shops ins Netz stellte.
Auch wenn durch Arbeitsteilungen und die Vielzahl der Fälle enorme kriminelle Energie bewiesen wurde, war das "Geschäfsmodell" wenig einfallsreich:
Es wurden beliebte Waren angeboten, von den Kunden Vorkasse verlangt, das Geld eingehalten und schlichtweg keine Ware geliefert.
Die Dimensionen sind allerdings umso erschreckender. Mehr als 1.000 sog. Finanzagenten, also i.d.R. unwissende, naive Personen, auf dessen Konto das Geld nach der Kundenzahlung erstmal landete, wurden angeworben und über 100.000 Verbraucher betrogen.
Der Schaden soll im zweistelligen Mio-Bereich liegen.
Bereits in vergangenen Sendungen berichtete die Sat1-Sendung Akte über die Betrugsdelikte solcher scheinbaren Onlineshops und berichtete in der gestrigen Ausgabe über die Festnahmen der Fakeshop-Bande:
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