Montag, 13. Juli 2009

Mega-Downloads.net - GoMoPa über die Hintermänner und das Firmengeflecht

Eine äusserst interessante und empfehlenswerte Pressemittelung zum Firmengeflecht um Mega-Downloads.net, mit aufschlussreichen Recherchen und Fragen an den zuständigen Staatsanwalt, wurde nun auf gomopa.net veröffentlicht:


Mega-Downloads KO - Staatsanwalt sucht Opfer



Manche sagen, sie seien Vater und Sohn. Andere halten sie für Brüder. Dr. Robert Fritzmann (50) und Valentin Peymann Fritzmann (25) aus der Praterstraße in Wien (Österreich) lassen sich nicht gern in die Karten schauen.

Die Macher und Kassierer der Nutzlos-Aboseiten Mega-Downloads.net, Firstload.de oder Simsen.de, bei denen Internetnutzer auf der Suche nach einem kostenlosen Gedicht oder das unentgeltliche Antivir-Programm in eine Abofalle mit einer Jahresgebühr von 96 Euro und einer Laufzeit von zwei Jahren geraten, verstecken sich gern vor erbosten Mahnbriefempfängern und Strafverfolgungsbehörden hinter arabischen und deutschen Strohmännern und tarnen ihr weit verzweigtes Firmengeflecht mit Postfachadressen in London, Bielefeld, Osnabrück oder Hannover. Im Juni stolperten die Fritzmanns allerdings über ein in Deutschland noch recht junges Gesetz: das Gesetz über das Aufspüren von Gewinnen aus schweren Straftaten, kurz Geldwäschegesetz, vom 13. August 2008. Dieses Gesetz traf die Abzocker von Mega-Downloads.net jetzt mit voller Wucht an ihrer empfindlichsten Stelle. Der Geldfluss von Deutschland nach Wien wurde vorigen Monat von einem Tag auf den anderen gestoppt.

Zur vollständigen Pressemittelung auf gomopa.net

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