Sonntag, 31. Oktober 2010

Software-Archiv.com - Neue Abzocke aus Wien aus altbekannten Kreisen?

Mit der Freeware-Abofalle software-archiv.com geht jetzt auch die Internox Ltd. aus Wien auf Opferfang.
Als Geschäftsführer ist ein Kevin Skof angegeben. Hier scheint sich wieder der Kreis zu schliessen, denn sucht man bei Google nach Kevin Skof, soll ein gleichnamiger Herr aus Wien laut diverser Einträge Mitglied der kürzlich aufgeflogenden Hackergruppe L33t-Crew/133t-Crew gewesen und dort unter dem Szene-Namen Backlight aktiv gewesen sein. [1] [2]

Bereits in der Vergangenheit wurde begründet vermutet, dass diese Hackergruppe anderen Wiener Internet-Abzockern ihre kriminellen Dienste gegen Entgelt zur Verfügung gestellt haben soll, z.B. um Nachrichtenportale wie z.B. Gomopa u.a., welche kritsch über die Machenschaften gewisser Wiener Personen berichteten, mit gezielten DDos-Attacken über lange Zeit lahmzulegen.
Schon bei anderen Abzockseiten, wie z.B. ABC-Load.de der Premium Software GmbH, bestehen laut Recherchen von antiabzocknet.blogspot.com Verflechtungen zu Mitgliedern der 133t-Crew.
Ob Kevin Skof alleine auf die Idee kam, eine Abofalle zu erschaffen, oder ob er lediglich von den alteingessenenen Wiener Abzockern als Strohmann benutzt wird, ist noch unklar.

Zu der eigentlichen Seite www.software-archiv.com gibt es desweiteren nicht mehr viel zu sagen, da es mal wieder das gleiche "Geschäftmodell" vieler anderer Abofallen ist:
Der Nutzer soll sich anmelden, angeboten werden Links zu (eigentlich kostenloser) Freeware und die Kostenklausel (2x96 Euro = 192 Euro) ist gut und leicht überlesbar am rechten Rand
versteckt.
Einige Zeit nach der Anmeldung kommen dann die ersten Rechnungen und Mahnungen, welchen bei (berechtigter) Nichtzahlung Inkasso-Schreiben folgen, in der Hoffungen, dass aus Angst oder Unwissenheit gezahlt wird.
Eine weitere Arglistigkeit, die immer wieder von Abzockern gebraucht wird, ist die unterschiedliche Seitengestaltung, wie man sie auch bei software-archiv.com vorfindet:
Kommt der Nutzer über Ads, wird er durch Lockvogelseiten wie officesoftware-download.info auf das Abzockportal geleitet und bekommt folgende Seite mit einer unscheinbaren Kostenklausel in kleiner Normalschrift zu Gesicht:

Sucht der überraschte Nutzer nach dem Erhalt einer Rechnung dann durch die manuelle Eingabe von www.software-archiv.com in die Browserleiste das Abzockportal erneut auf, erscheint ihm plötzlich eine fettgedruckte Preisangabe mit dem deutlicheren Hinweis von "Eur 8 € / Monat":

Verbrauchern, die auf software-archiv.com der Internox Ltd. reinfielen, ist auch hier ausdrücklich zu raten, auf keinen Fall zu zahlen und bei Unsicherheiten rechtlichen Rat, z.B. bei der Verbraucherzentrale, einzuholen.

SWR-Marktcheck: Angstmache der Deutschen Zentral Inkasso GmbH

SWR berichtet in der Sendung Marktcheck über die Machenschaften der Deutschen Zentral Inkasso GmbH. Dass solche dubiosen Geldeintreiber kaum juristische Schritte fürchten müssen, ging bereits jüngst aus einem Bericht des rbb hervor.
Auch am Beispiel der Deutschen Zentral Inkasso GmbH wird deutlich, wie es laufen wird.
Die Inkassozulassung sollte nach schon 4 Monaten nach unzähligen Verbraucherbeschwerden entzogen werden, doch dagegen legte man Widerspruch ein. Bis die Gerichte endlich den Fall entschieden haben, macht diese Firma mit dem Eintreiben der unberechtigten Forderungen weiter.
Wenn dann irgendwann die Inkassolizenz endgültig entzogen wurde, gründet man einfach das nächste Inkassounternehmen mit dem man die Verbraucher unter Druck setzt, damit ein gewisser Anteil der Angeschriebenen diese unberechtigten Forderungen aus Angst oder Unwissenheit zahlt.

Aktuell rollt eine wahre Inkasso-Schreiben-Welle durch das Land. Die Deutsche Zentral Inkasso verschickt Rechnungen im Auftrag zwielichtiger Abofallen-Betreiber. Die Verbraucher sind überfordert. ...

Es fängt ganz harmlos an. Zum Beispiel mit der Suche nach einem Gedicht im Internet. Auf der Seite soll man sich registrieren - vorher bekommt man keine Zeile zu Gesicht. Schon schnappt die Falle zu. Wer sich registriert, hat einen Vertrag mit dem Anbieter der Seite geschlossen. So argumentiert der Betreiber und verschickt eine Rechnung.

Viele der Opfer bekommen Post von der Deutschen Zentral Inkasso. Das klingt seriös und schüchtert ein. Manch einer hat so viel Angst, dass er einfach zahlt. Genau darauf spekulieren die Firmen. Ihre Masche ist raffiniert, schließlich droht die Firma mit Gerichtsurteilen, die ihr Vorgehen angeblich rechtlich untermauern.

Das Kammergericht in Berlin hat der Deutschen Zentral Inkasso ursprünglich die Lizenz erteilt. Doch schon vier Monate später wird sie entzogen. Das wollte sich die Firma nicht gefallen lassen. Sie hat geklagt. Jetzt müssen die Gerichte entscheiden. Solange ein Urteil aussteht, darf die Firma weiter Inkasso-Schreiben verschicken.

Wer ein solches Schreiben erhalten hat, sollte sich nicht einschüchtern lassen, raten die Verbraucherzentralen. Die meisten Richter urteilen im Sinne des Opfers. Wer nicht zahlt, hat bessere Karten. Nur so rentiert sich die Abzock-Masche für die Betreiber nicht mehr.

Quelle


Sat1-Akte2010: Rentner in der Kaffeefahrten-Falle

Kaffeefahrtsüchtig: Wohnung zugemüllt mit wertlosem Plunder!

Die Kaffeefahrten-Mafia verdient viele Millionen Euro pro Jahr mit ahnungslosen Rentnern. Die Verkaufsmaschen der Abzocker sind vielfältig: Einige versuchen, Vertrauen der Teilnehmer zu gewinnen, andere arbeiten mit Einschüchterung. Doch alle wollen nur eins – das Geld ihrer älteren „Kundschaft“! Und die Angehörigen haben dann später den Ärger, wenn Omas Konto leegeräumt wurde! AKTE spricht mit exklusiven Insidern und Opfern von Kaffeefahrten.
Quelle


Samstag, 23. Oktober 2010

WDR Markt - Wie Verbrauchern Zeitschriften-Abos untergeschoben werden

Vor einiger Zeit berichtete der NDR bereits über die Praktiken der PVZ - Pressevertriebszentrale aus Stockelsdorf und dem VSR Verlag Service aus München, bzw. der "freien Mitarbeiter" dieser Firmen, welche immer wieder auffallen, wenn es um sich getäuscht gefühlte Kunden von Zeitschriften-Abos geht.

Die Methoden von Drückern, die arglosen Passanten z.B. Zeitschriften-Abos unterschieben wollen, sind vielfach bekannt und wiederholen sich im Grund ständig, wie der jetzige Bericht der WDR-Sendung Markt noch einmal verdeutlicht.
Die gängigen Maschen sind die Mitleidsnummer, gepaart mit einer Portion arglistiger Täuschung, oder die einfache Betrugsmasche, dass man einen Weg findet, an die Daten der Passanten zu kommen (z.B. durch ein vorgetäuschtes Gewinnspiel oder ähnliches), um dann zu behaupten, es sei ein Abovertrag für die (oft mehrjährige) Lieferung einer Zeitschrift/Zeitung abgeschlossen worden.

Es geschieht fast täglich, ob an der Haustür oder in der Fußgängerzone: Unseriöse Werber versuchen, mit dreisten Methoden Zeitschriftenabos zu verkaufen. Dabei nutzen sie die Gutgläubigkeit ihrer Opfer schamlos aus. markt stellt einige Maschen vor.

Zum TV-Beitrag:
Zeitschriftenabos: Dreiste Methoden

Radio Bremen-Bericht: ABC-Load.de - Eine Briefkastenfirma ohne Briefkasten

Der Bremer Sender "Radio Bremen" berichtete jüngst über die Abzocke von ACB-Load.de der Premium Software GmbH.
Reingefallene sollten auf den Juristen der Verbraucherzentrale hören, welcher im Beitrag zu sehen ist und auf keinen Fall die Forderungen zahlen.

Alleine die Tatsache, dass diese Firma quasi nicht mal existent ist, bzw. keinerlei Schriftverkehr mit ihr möglich ist, da man diese (mangels Briefkasten) nicht mal als Briefkastenfirma bezeichnen könnte, sollte den Empfängern von Rechnungs-, Mahn- und Inkassoschreiben bzgl. einer Registrierung bei www.ABC-Load.de und folgenden Forderungen, umrahmt mit den üblichen Drohgebähren, jegliche Angst nehmen.

Abzocke aus Bremerhaven

Die Firma "Premium Software GmbH" aus Bremerhaven steht im Ruf, arglose Internet-Nutzer übers Ohr zu hauen. Für kostenlose Programme verlangt sie Geld, das sie mit massiven Drohungen eintreibt. Doch sich zu wehren ist einfacher, als viele denken.


Der TV-Beitrag in der Radio Bremen-Mediathek:
Abzocke aus Bremerhaven

Der TV-Beitrag auf Youtube:

TV-Bericht: Wer überwacht Inkasso-Firmen

In den letzten Jahren scheinen immer mehr Inkassounternehmen am Markt aufzutauchen, deren Hauptziel es zu sein scheint, nicht berechtigte Forderungen einzutreiben. Der Ausdruck "Inkasso-Unternehmen" wird dabei gebraucht, um die Forderungsempfänger zu verunsichern, damit sie (obwohl keinerlei Zahlungspflicht besteht) aus Angst oder Unwissenheit bezahlen.

Wenn denn wirklich einem Unternehmen die Inkassoerlaubnis entzogen wird, steht auch schon das nächste bereit, um die unberechtigten Forderungen (inkl. irrwitzig hoher, nicht durchsetzungsfähiger Inkassogebühren) künftig einzutreiben.
Besonders deutlich wurde das nachdem der Deutschen Inkassostelle (DIS) die Inkassoerlaubnis entzogen wurde und nahezu zeitgleich die Zentrale Inkassostelle gegründet wurde, um das Abzockgeschäft weiter zu betreiben.

In dem TV-Bericht stellt daher der rbb die Frage, wer eigentlich Inkassounternehmen überwacht und stellt fest, dass es trotz unzähliger unseriöser Inkassofirmen, es eine Seltenheit ist, dass ein solches Unternehmen seine Inkassoerlaubnis entzogen bekommt.

Die Drohung, bei Zahlungsverzug ein Inkasso-Unternehmen einzuschalten, ist mittlerweile gängige Praxis bei vielen Unternehmen. Doch oft genug werden auch völlig unberechtigte Forderungen eingetrieben. Wer überwacht also die Inkasso Unternehmen?

Quelle mit Video:
Wer überwacht Inkassounternehmen?

Der TV-Bericht auf Youtube:

Dienstag, 19. Oktober 2010

Stadtwerke warnen vor betrügerischen Stromrechnungen

Laut eines Berichtes von Spiegel.de warnt der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) die Verbraucher.
Zur Zeit versenden Betrüger massenweise täuschend echt aussehende Schreiben, in denen Stromkunden zur Nachzahlung aufgefordert werden. Als Absender ist eine angebliche Stadtwerke GmbH angegeben.
Laut VKU versuchen die Trickbetrüger in ihren Schreiben den Anschein zu erwecken, es würde sich um eine gewöhnliche Stromnachzahlung handeln. Um diesen Eindruck zu festigen, liegt den Schreiben eine angebliche Abrechnung des Stromverbrauches, sowie ein bereits ausgefüllter Überweisungsträger bei.

Stromkunden sollten diesen betrügerischen Forderungen natürlich auf keinen Fall nachkommen und im Zweifel sich bei ihrem Stromversorger über die Rechtmässigkeit möglicher Nachforderungen informieren. Ebenso wäre bei Erhalt eines betrügerischen Schreibens eine Strafanzeige wegen versuchten Betruges zu empfehlen.

Echte Schreiben des Stromanbieters erhalten sowohl die wirkliche Kundennummer des Stromkunden und den Names des Stromversorgers, was bei den betrügerischen Briefen der angeblichen Stadtwerke GmbH nicht gegeben sei.

-Update -

Laut verschiedener Presseberichte soll sich mitlerweile der mutmaßliche Täter in Begleitung eines Anwaltes der Polizei in Detmold gestellt haben.
Finanzieller Schaden der Stromkunden soll nicht entstanden sein, da die zwei Bankkonten, welche in den falschen Stromrechnungen genannt waren, umgehend gesperrt wurden.

Somit bliebt dem Täter wohl von diesem Betrugsversuch nichts, ausser hohe Portokosten für die massenhaft verschickten Briefe an die Stromkunden, sowie eine Verurteilung wegen versuchten Betruges.

Montag, 18. Oktober 2010

premium-outlet24.de - Neue Abzockseite der Eventus Lernsystem GmbH

Nach Abofallen mit Routenplanern und Einbürgerungstesten, versuchen die Verantwortlichen der Eventus Lernsystem GmbH nun mit der Outlet-Abzocke www.premium-outlet24.de Verbraucher zu finden, die ihre Adresse (z.B. auf Grund des beworbenen Gewinnspieles) angeben und sich dann auch noch von den wohl folgenden, unbegründeten Forderungen und haltlosen Drohungen beeindrucken lassen und aus Angst oder Unwissenheit bezahlen.

Wie bei anderen Abofallen, wie z.B. Outlets.de der IContent GmbH (siehe dazu Gericht: Kein Vertragsschluss bei outlets.de), ist auch bei premium-outlet24.de der Preis lediglich gut überlesbar in einem Fließtext am Rand der Seite platziert.
Dem Nutzer wird dagegen suggeriert, die Daten würden zur Teilnahme des (angeblichen) iPad-Gewinnspieles benötigt:


Verbraucher, die auf die Masche der Eventus Lernsystem GmbH reingefallen sind, sollten auf keinen Fall zahlen und sich nicht von Rechnungen, Mahnungen, Anwalts- oder Inkassoschreiben beeindrucken lassen.
Bei Unsicherheiten helfen z.B. die Verbraucherzentralen weiter.

WDR - Die Story: Das Milliardengeschäft der Gewinnspiel-Mafia

Bereits jüngst berichtete der ORF über die Machenschaften eines mafiös strukturieren Betrugskartells. Verbraucher, meistens Senioren, werden mit unerwünschten Anrufen und vorgeschobenen Gründen dazu bewegt, ihre Bankdaten preiszugeben. Dann wird diesen Angerufenen unterstellt, sie hätten einen Vertrag (i.d.R. mit einem sog. Gewinnspieleintragungsdienst) abgeschlossen und einer monatlichen Lastschrift zugstimmt.
Sofern nach den ersten Kontoabbuchungen keine Gegenwehr des Opfers folgt, buchen weitere Briefkastenfirmen des Firmengeflechtes ab, wiederum mit der Behauptung, es sei auch ein Vertrag und eine Lastschrifteinwilligung mit diesen Firmen geschlossen worden. So werden Konten von alten, hilflosen Menschen systematisch leergeräumt und diese in den finanziellen Ruin getrieben - der Schaden soll bereits mehrere Milliarden Euro betragen.
Die Fäden bei dieser Masche sollen aus Österreich gezogen werden, auch Verbindungen zur österreichischen Regierung wird den Verantwortlichen nachgesagt.


Bei Witwe Karla B., 83, begann es vor etwa zwei Jahren: Plötzlich buchen angebliche Gewinnspielunternehmen von ihrem Konto ab - einmal, zweimal, immer wieder - und plötzlich sogar mehrere Firmen parallel. Die Namen hat sie nie gehört, nie einen Vertrag unterschrieben. Die Abbuchungen übersteigen bald die schmale Rente der alten Dame - im August buchen die Glücksversprecher insgesamt 1600 Euro ab. Der Fall Karla B. ist einer von Hunderttausenden.

Tagtäglich nerven Firmen mit ihren unerwünschten Telefonanrufen, mit denen sie Gewinnspiele verkaufen wollen.

Die böse Wahrheit hinter dem Geschäft: Eine Lastschriftvereinbarung muss nicht schriftlich erfolgen, mündlich geht es auch. Deshalb verstricken Hunderte Call-Center in Deutschland und im Ausland vor allem ältere Leute in langatmige Gespräche – mit dem Ziel, ihnen die Kontonummer zu entlocken und irgendwann im Gespräch ein einziges kurzes „Ja“ zu hören.

die story zeigt, wie Geschädigte auf diese Weise Geld verloren haben. Hochrangige Aussteiger demonstrieren, wie der Betrug am Telefon funktioniert. Die Hintermänner sitzen an einer vornehmen Adresse im Ausland. Ihr Umsatz soll im vergangenen Jahr die Milliardengrenze gesprengt haben. Erst jetzt beginnen Kripo und Staatsanwälte, die Strukturen des Systems zu durchleuchten.


Das Milliardengeschäft der Gewinnspiel-Mafia - Teil 1:



Das Milliardengeschäft der Gewinnspiel-Mafia - Teil 2:



Das Milliardengeschäft der Gewinnspiel-Mafia -Teil 3:

Sat1 Akte berichtet über die MMS-Abzocke der Elustra Limited

Gleich zweimal berichtete die Sat1-Sendung Akte2010 über die Abzocke der Elustra Limited, Betreiberin der Seiten www.mobile-dienst.com und www.online-postfach.com
Auch bei dieser Abzockmasche ist kaum ein Unterschied zu altbekannten Abzockern zu finden. Ein Arbeitsloser mit finanziellen Problemen wird als "Geschäftsführer" eingesetzt, Firmenadressen sind bestenfalls Briefkästen oder existieren schlichtweg gar nicht.
Ebenso wie bei ähnlichen "Diensten" (z.B. Nachbarschaftspost.com) wird durch einen betrügerischen Vorwand (angeblicher Erhalt von Nachricht, MMS oder ähnliches) der Verbraucher auf die Seite gelockt und zur Anmeldung bewegt. Der Preis ist gut versteckt im Fliesstext am Seitenrand plaziert.
Betroffenen ist auch hier ausdrücklich zu raten, auf keinen Fall die Forderungen zu begleichen.

Erster Akte2010-Bericht über die Elustra Ltd.:
Tausende Handy-Besitzer in ganz Deutschland bekommen in diesen Tagen eine SMS mit folgendem Inhalt: "Ein Bild konnte nicht zugestellt werden, da Ihr Handy für MMS nicht aktiv ist." Im Internet soll man das Foto ansehen können, doch wer sich dort anmeldet landet in der Abo-Falle. AKTE-Reporter sind durch halb Europa unterwegs und stellen den Geschäftführer! Mit einem überraschenden Ergebnis.




Zweiter Akte2010-Bericht über die Elustra Ltd.:
Zehntausende Deutsche haben diese SMS bekommen: "Ein Foto ist angekommen. Ihr Handy ist nicht für MMS aktiv. Gehen Sie unter www.mobile-dienst". Wer dann im Internet nachschauen will, ist in eine Abo-Falle getappt. Kosten: 96 Euro Jahresbeitrag und das für zwei Jahre Laufzeit! Eine neue, fiese Abzocke. Bereits im September hat AKTE den Geschäftsführer der Firma gestellt, der hinter jenen Seiten im Internet steckt. Doch es stellt sich heraus: Der 22jährige Arbeitslose ist nur ein Strohmann. Er hat seinen Namen und seine Anschrift für clevere Geschäftsleute gegeben, die mit der Abzock-Firma das große Geld gemacht haben.
Wie ist dieser Andreas G. in die Fänge jener Firma geraten, und wer ist der wahre Hintermann an der Spitze? AKTE lässt in solchen Fällen nicht locker - hat nach wochenlanger Recherche einen der Abzock-Hintermänner vor die Kamera bekommen.


ORF über Gewinnspielabzocke und illegale Kontoabbuchungen des Wiener Karussells

Auf Mallorca wurden vor kurzem vier Mitglieder einer mutmaßlichen Telefonbetrüger-Bande festgenommen. Darunter ein Grazer. Ein 'Schauplatz'-Team war zur gleichen Zeit auf der Balearen-Insel. Und hat dort gemeinsam mit einem Insider einen der Hintermänner des international tätigen Firmengeflechts gesucht.


Teil 1:




Teil 2:



Teil 3: